Ausländische Investitionen in Marbella und wachsendes Interesse an Luxusvillen

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Pia Arrieta DM Properties
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Die Investitionen des Auslandes spielen für die Erholung des spanischen Bausektors eine bedeutende Rolle. Die in diesen Markt investierte Summe hat sich laut eines Berichtes von Reuters seit dem Jahr 2014 um ein 80-faches vervielfacht – eine Tendenz, die sich im Luxusimmobiliensektor Marbellas widerspiegelt.

Ausländische Investitionen in Marbella und wachsendes Interesse an Luxusvillen

Zahlreiche internationale Investoren sind auf der Suche nach einer ertragreichen Anlagemöglichkeit. Im letzten Jahr stellte Spanien, besonders Städte wie Madrid, Barcelona und angesehene Küstenregionen, eine ideale Investitionsgelegenheit aufgrund der hohen Nachfrage von Seiten ausländischer Käufer dar, welche einen geeigneten Zeitpunkt während der Erholung der spanischen Wirtschaft abwarteten, um eine Investitionsentscheidung zu treffen.

Obwohl die Bauaktivität derzeit noch unter dem im Jahr 2007 erreichten Höhepunkt liegt, erkennen Immobilienexperten ein hohes Niveau an Stärke und Beständigkeit sowie folglich eine geringere Anfälligkeit für die Konjunkturschwankungen der Wirtschaft aufgrund der hohen Bedachtsamkeit der Investoren bei der Auswahl der Gegend, der Qualität und des Designs der Neubauten.

Nachfrage nach luxuriösen Villen und Appartements in Marbella

Als die Verlangsamung des spanischen Immobiliensektors im Jahr 2008 einsetzte, blieb der Verkauf zahlreicher Appartements aufgrund ihrer dürftigen Bauqualität oder ihrer Lage mit einer weiten Entfernung zum Stadtzentrum aus, in einigen Fällen traf sogar beides zu. In Marbella stellte dies jedoch kein äußerst großes Problem dar, da die lokalen Bauträger bereits eine langjährige Erfahrung mit internationalen Kunden, die stets Wert auf eine hohe Qualität und eine hervorragende Lage legen, vorzuweisen haben. Tatsächlich erläutert ein zu Beginn des Jahres veröffentlichter Bericht einer Gemeinschaft professioneller Immobilienagenturen, dass es in Marbella nicht zu einem Überfluss an Immobilien, besonders luxuriöser Objekte, gekommen sei, sondern eher das Gegenteil eingetroffen und neue Bauprojekte dringend erforderlich gewesen seien. Mittlerweile ist zu beobachten, dass die Bauträger an Erfahrung aufgrund der Geschehnisse in Marbella gewonnen haben und sich daher nun auf die Konstruktion von luxuriösen Appartements und Villen fokussieren.

Auf lokalem Niveau, in Marbella und der unmittelbaren Umgebung, reagierten die Investoren schnell auf das steigende Angebot. Es kam zur Aufnahme zahlreicher Projekte von über 100 Millionen Euro von Interessenten aus Asien, dem Mittleren Orient, Europa und den Vereinigten Staaten. Auf internationalem Niveau machte der Bausektor laut des Wirtschaftsministeriums ein Drittel der 22 Billionen Euro an von ausländischer Seite investierten Kapitals aus. Ernesto Tarazona, aus Madrid stammender Partner Knight Franks, erläuterte gegenüber Reuters: „Der Immobiliensektor hat sich besonders aufgrund der internationalen Investoren erholt. Obwohl auch einige nationale Unternehmer auf dem Markt vertreten sind, machen diese eine deutliche Minderheit aus.“

DM Properties bestätigt, dass sich das gleiche Muster in Marbella und weiteren luxuriösen Regionen wie La Zagaleta abzeichnet, in denen Villen überwiegend an Kunden aus Schweden, Norwegen, Spanien, Belgien, dem Vereinigten Königreich oder Saudi-Arabien verkauft werden. Auch russische Investoren kehren allmählich nach der durch die Abwertung des Rubels verursachten Krise auf den spanischen Immobilienmarkt zurück.

Sollten Sie an einer Investition in Luxusimmobilien in den Wohngegenden Marbellas interessiert sein, setzen Sie sich gerne mit uns in Kontakt. Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Immobilien in den besten Vierteln der Stadt.

Pia Arrieta, 02 Sep. 2016 - Aktuelles - Immobilien - Wissen

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