Weitere gute Nachrichten für den spanischen Immobilienmarkt
Eine der renommiertesten Immobilienagenturen Marbellas, DM Properties, freut sich über die neu veröffentlichten Statistiken, die einen anhaltenden Aufschwung des spanischen Immobilienmarktes bestätigen. Im ersten Quartal des Jahres 2016 kam es zum höchsten Preisniveauanstieg für spanische Immobilien seit dem Jahr 2007.
Laut dem Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat bzw. ESTAT) fielen die Preise im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zur gleichen Periode des letzten Jahres um 6,3 % höher aus. Somit stellt dies das achte Quartal in Folge mit einer steigenden Tendenz der Preise nach einer sechs Jahre anhaltenden Periode eines Niedrigpreisniveaus in Spanien dar. Der Aufschwung in Marbella setzte jedoch zu einem früheren Zeitpunkt und mit einer höheren Geschwindigkeit als in anderen Regionen Spaniens ein.
In Spanien stiegen die Preise für Immobilien in der vierten Periode des Jahres 2015 im Allgemeinen um 1,4 % an – eine Entwicklung die das im vergangenen Jahr beobachtete Wachstum bestätigt. Laut dieser Statistiken scheint es auch, als würden die befürchteten negativen Konsequenzen des Brexit-Referendums weder für den lokalen Immobilienmarkt Marbellas noch für den Groß Britanniens eintreffen, da auch hier ein Zuwachs von 8 % innerhalb des ersten Quartals diesen Jahres zu verzeichnen ist. Da das Referendum nun offiziell bestätigt wurde, müssen jedoch zunächst weitere Entwicklungen abgewartet werden, um eine endgültige Bewertung der Auswirkungen des Brexit vornehmen zu können.
Unter den Mitgliedern der Europäischen Union zeichnete sich lediglich in Italien und Zypern ein Preisabfall von jeweils 1,2 % bezüglich des Wertes von Immobilien ab, wobei die Veränderungen des Preisniveaus in Griechenland noch nicht bekannt sind. Im Allgemeinen behalten die Preise der Eurozone eine steigende Tendenz, mit einem Wachstum von 3 % im ersten Quartal, bei. Dies stellt den höchsten Preisniveauanstieg seit dem Jahr 2008 dar. Europaweit lässt sich eine Zunahme um 4 % feststellen.
Während sich in Spanien ein stetiges Wachstum eingestellt hat, bestehen bezüglich des rasanten Preisniveauanstieges in anderen Ländern noch Befürchtungen. In Ungarn stieg das Preisniveau beispielsweise um 15,2 % im Vergleich zum vergangenen Jahr innerhalb des ersten Quartals an. Während Österreich einen Anstieg um 13,4 % erfuhr, beläuft sich dieser in Schweden auf 12,6 %. Die Zahlen Schwedens sind vor allem für Marbella aufgrund des großen Einflusses der Skandinavischen Länder auf den lokalen Immobilienmarkt von besonderem Interesse. Der beobachtete Anstieg des Preisniveaus in Schweden, Norwegen (5 %) und Dänemark (5 %) könnte zu einer steigenden Nachfrage nach Immobilien an der Costa del Sol von Seiten der aus diesen Ländern stammenden Kunden führen.
Die erfreulichen Neuigkeiten von Seiten des Eurostat bestätigen lediglich die bereits existierenden Statistiken anderer Quellen, die einen Aufschwung des spanischen Immobiliensektors angekündigt hatten. Sollte bei Ihnen das Interesse bestehen in eine Immobilie in Marbella zu investieren, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung, da wir Ihnen mit Freuden eine immense Auswahl an verfügbaren Objekten in Marbella präsentieren.
Pia Arrieta, 30 Aug 2016 - Aktuelles - Immobilien
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