Die toursismusindustrie kehrt zu den guten zeiten zurück
Die spanische Tourismusindustrie hat angesichts der aktuellen Zahlen Grund zur Freude. Diese zeigen, dass die ausländischen Besucher in Spanien 63 Milliarden Euro während der ersten 11 Monate de Jahres 2015 ausgaben.
Laut dem Instituto Nacional de Estadística (INE), dem spanischen Institut für Statistik, wurden von diesem Betrag mehr als 20 %, d. h. 13,4 Millionen Euro, von britischen Touristen bei deren Spanienbesuch ausgegeben, was einem durchschnittlichen Betrag von 111 € pro Tag entspricht. Diese Zahlen belaufen sich auf einen Zuwachs von 10 % im Vergleich zum Vorjahr, obwohl der Betrag hinter dem der täglichen Ausgaben der Deutschen und der Italiener liegt (117 €).
Innerhalb des gleichen Zeitraumes gaben deutsche Besucher 9,3 Milliarden Euro aus und lagen somit vor den Franzosen, bei denen 6,7 Milliarden Euro an Ausgaben verzeichnet wurden. Die gesamten Ausgaben im Tourismussektor waren um 6,4 % höher, wobei im Monat November, der traditionell einer der ruhigsten Monate ist, 3,94 Milliarden Euro ausgegeben wurden, was einem Anstieg von 4,4 % entspricht.
In Andalusien, der Region, in der sich Marbella und die Costa del Sol befinden, wurde der nationale Durchschnitt übertroffen. Dort wurden bis Ende November 9,8 Milliarden Euro an Ausgaben verzeichnet, was einen Anstieg von 10,8 % bedeutet.
Obwohl diese Zahlen die Bedeutung der Länder Europas hervorheben, die für die spanische Tourismusindustrie am wichtigsten sind, darf man die Gesamtanzahl der Besucher aus aller Welt nicht ignorieren. Diese beläuft sich auf über 31.240 Millionen innerhalb des gleichen Zeitraums mit einem durchschnittlichen Betrag an Ausgaben von 144 Euro.
Touristen aus Ländern wie Japan, Russland, China, den USA sowie aus dem Mittleren Osten sind mit einem gewissen Abstand diejenigen, die pro Person mehr ausgeben und repräsentieren die Art von Klientel, welches sich speziell von Marbella angezogen fühlt. Die Stadt wurde kürzlich zu einem der wichtigsten Orte Spaniens in Bezug auf das Angebot von Luxuswaren und -dienstleistungen ernannt. Mehr als 1,5 Milliarden Euro wurden in Marbellas Geschäften und Restaurants, die in der oberen Preisklasse liegen, im letzten Jahr ausgegeben. Diese Ausgaben entsprechen einem Viertel der Ausgaben am gesamten Luxusmarkt in Spanien und liegen über denen in Madrid und nur etwas unter denen in Barcelona.
Diese Zahlen spiegeln ein Rekordjahr für die spanische Tourismusindustrie und die Ausgabenbilanz wieder, die laut der Finanzanalysten bis 2016 einen weiteren Anstieg verzeichnen wird. In einem kürzlich von der britischen Tageszeitung The Guardian veröffentlichtem Bericht bestätigt Bob Atkinson vom Internetportal TravelSupermarket.com, dass Spanien ein Drittel aller Reiseziele ausmacht, nach denen online gesucht wird. Der britische Reiseverband Association of British Travel Agents (ABTA) bekräftigt, das Spanien für ein weiteres gutes Geschäftsjahr bereit sei, da die Reservierungsprognosen für den Sommer 2016 besser seien als die der vergangenen Jahre.
Diana Morales Properties ist optimistisch, was das kommende Jahr anbelangt. Marbella ist eine Stadt, die gezeigt hat, dass sie bei der wirtschaftlichen Erholung innerhalb der letzten Jahre an vorderster Front steht. Wir hoffen, dass dies angesichts der einzigartigen Erfahrungen im Immobiliensektor und im Bereich Lifestyle auch so bleiben wird.
Verwandte Beiträge
Überschrift: Abkühlung auf dem globalen Markt für Luxusimmobilien, Q3 2024
2 m. Lesezeit · Pia Arrieta
Knight Frank: Alpenimmobilienbericht 2025
3 m. Lesezeit · Pia Arrieta
Jetzt handeln: Änderungen beim spanischen Programm für das Goldene Visum
4 m. Lesezeit · Pia Arrieta
Luxusimmobilien schalten einen Gang zurück
2 m. Lesezeit · Pia Arrieta